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Seit Mitte Juli liegt die auch R-Wert genannte Ansteckungsrate wieder häufig über 1 und d. h., ski urlaub - https://www.goodreads.com/user/show/143914249-felathbnne dass sich der Pool an Infizierten wieder nach und nach vergrößert. Nicht wirklich schnell wie im Frühjahr, aber je länger der leichte Anstieg andauert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass doch wieder Fallzahlen deutlich oberhalb der 2000er-Marke es kommt zu. Entsprechend verharren die täglich registrierten Todesfallzahlen seit Juni auf einem sehr niedrigen Niveau im meist einstelligen Bereich. Sollte das Virus aber aus der Gruppe der Unter-35-Jährigen heraus wieder seinen Weg hin zu den Älteren finden, können auch die aktuell niedrigen Todesfallzahlen erneut ansteigen. Wo genau infizieren sich die Menschen mit dem Coronavirus? Zum Vergleich: Im Frühjahr wurden täglich bis zu 250 Todesfälle durch oder mit Corona-Infektionen gemeldet. Nach Schätzung des RKI steckte im April ein Covid-19-Infizierter im Mittel vier weitere Personen an. Dieser Wert sank bis Juni auf Werte deutlich unter 1. Will sagen, dass damals die Zahl der Infizierten von Tag zu Tag abnahm. Dann wird man einen weiteren Vergleich ziehen können - nämlich den, wie das Gesundheitssystem im Vergleich zum Frühjahr mit den hohen Fallzahlen zurechtkommt. Dass Sars-CoV-2 der Sprung zwischen den Altersgruppen diesmal vielleicht ehrlich gesagt nicht schnell gelingt, dafür spricht die Ansteckungsrate.

Doch Tourismusminister Iago Negueruela nimmt genau das nun in Kauf. Denn Partyurlauber ist auch nicht gleich Partyurlauber. Die Rolle der Polizei ist eines der Grundprobleme seit einer Ewigkeit in den Partyhochburgen. Denn nun stehen die Wirte in den Partyzentren vor dem Ruin. Es wirkt so, als kämen die Feier-Exzesse vom Freitag dem Minister gerade recht, um ein Argument ohne Frau, derart aggressiv gegen Partyurlauber zu wettern. Anwohner beklagen, die Beamten würden sich kaum zeigen, wenn es rund circa Bars und Clubs heiß hergeht. Denn sie bringen das Geld nach Mallorca und Co., mit ihnen möchte man es sich nicht verscherzen. Also Reisende mit gut gefülltem Geldbeutel, die sich stets gut benehmen. Diejenigen, die tatsächlich beim Feiern über die Schnur hauen, machen nur wenige Prozent der Gesamtzahl der Urlauber aus. Nötig ist ein entschiedenes Durchgreifen der Polizei, skiurlaub - https://www.skiurlaub-infos.de/ kein totales Aus für Ballermann & Co. Doch die Regierung muss sie auch umsetzen. Diese Urlauber hätte wahrscheinlich jede Urlaubsregion gerne - doch es nicht eintreten genügend ihrer für alle. Denn geraume Zeit betont die Balearen-Regierung schon, dass sie lieber mehr sogenannte Qualitätstouristen auf ihren Inseln hätte. Die Regionalregierung argumentiert: Man schließe die Partyhochburgen, um einen größeren Virusausbruch zu verhindern e. g. die Wirtschaft zu schützen, die vom Tourismus abhängt. Doch das ist zu kurz gedacht. Sie mussten schon die Corona-Zwangspause von drei Monaten durchstehen; jetzt fällt für sie auch noch die langersehnte Hauptsaison ins Wasser, die ohnehin nur kurz ausgefallen wäre. Den Balearen mangelt es nicht an Vorschriften, um Saufgelage einzudämmen. Und Mallorca hat die vergangenen 50 Jahre mit diesem Tourismusmodell gutes Geld verdient. Es so sieht's aus, als steckten die Behörden unzerteilbar Interessenkonflikt: Einerseits müssen sie geltende Regeln durchsetzen, andererseits wollen sie den Touristen gegenüber keine Härte zeigen. Es existieren nun mal auch Partytouristen. Jetzt zu sagen: "Wir wollen euch nicht länger, ihr seid unzivilisiert und asozial", ist nicht gerecht. In den vergangenen Jahren kamen immer neue Regeln dazu. Er spricht offen von unzivilisierten, asozialen Urlaubern, die die Balearen nicht rumzicken wollten.

Dabei war Papa offiziell partout nicht am Meer, sondern auf einem sehr anstrengenden Diensturlaub. Ehrlich Schatz, da gäbe es auch null Komma Josef zu bezahlen, und ich war WIRKLICH vergangenen Monat in Nürnberg auf Dienstreise. Wer will schon am Monatsersten eine CD von "Die Wilden was weiß ich" im Briefkasten haben, nur weil die Kinder mal wieder ihre Hörspiele auf dem Familienaccount im Unendlichmode hören. An jedem Monatsersten flattert fürderhin zehn Papierabzüge von Papas Strandurlaub in den heimischen Briefkasten, nur weil Google der Meinung war, die Bilder mit Bikini und Badehose waren eindeutig die besten im vergangenen Monat. Und ganz sicher will ich keine Fotoabzüge von den zehn nettesten Followern der vergangenen Wochen, nur weil Facebook mir auch etwas Gutes für einen Monatsgroschen gönnen möchte. Und automatische Abbuchungen von meinem Konto durch Tinder, um zehn vermutlich von mir gezeugte Kinder zu ernähren, schon in keinster Weise. Ehrlich. Jetzt leg bitte das Holzteil weg oder willst Du jetzt wirklich um diese Uhrzeit einen Kuchen backen. Ich kann auch nur hoffen, dass nicht auch andere digitale Services auf ähnliche Ideen kommen. So approximativ muss man das sich vielleicht bei Google jetzt auch vorstellen.